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Arbeit und Ausbildung der Inhaftierten



Die Beschäftigung von Gefangenen wird durch das "Vollzugliche Arbeitswesen" (VAW) organisiert.Die Inhaftierten sollen während ihrer Haftzeit durch die Beschäftigung und die Vermittlung beruflicher Kenntnisse befähigt werden, künftig ein Leben in sozialer Verantwortung zu führen.Strafgefangene und junge Untersuchungsgefangene sind verpflichtet, eine ihnen zugewiesene, ihren körperlichen Fähigkeiten angemessene Arbeit, arbeitstherapeutische Beschäftigung oder sonstige Beschäftigung auszuüben, zu deren Verrichtung sie aufgrund ihres körperlichen Zustands in der Lage sind.

Erwachsene Untersuchungsgefangene sind nicht zur Arbeit verpflichtet. Auf Verlangen soll diesen Gefangenen Gelegenheit gegeben werden zu arbeiten.

 

Die Justizvollzugsanstalt Rottweil mit den Außenstellen in Hechingen, Oberndorf und Villingen-Schwenningen hat im geschlossenen Vollzug ca. 50 Arbeitsplätze in Unternehmerbetrieben eingerichtet.

Im Unternehmerbereich werden Montage- und Verpackungsarbeiten verschiedener Branchen ausgeführt. In der Freigängerabteilung in der Hauptanstalt können bis zu 8 Gefangene untergebracht werden.

In der Außenstelle Oberndorf wird für junge Strafgefangene, die einer Drogentherapie bedürfen, ein Therapieprogramm angeboten und sie haben die Möglichkeit, den Hauptschulabschluss zu erlangen.



Ansprechpartner:

Geschäftsführerin VAW der Niederlassung Rottweil
Frau Fischer
Tel. 0741/243-2674

rottweil@vaw.bwl.de 

Weitere Informationen zum Vollzuglichen Arbeitswesen erhalten Sie hier.

 

Schule

In der in der Außenstelle Oberndorf eingerichteten Schule stehen 8 Plätze für Gefangene zur Verfügung. Vorrangige Zielgruppe sind vor allem jüngere Gefangene ohne Schulabschluss.

Die Schule bereitet die Gefangenen auf die erfolgreiche Teilnahme an der Prüfung zum Hauptschulabschluss vor.

 

Ansprechpartnerin für Schule und Berufsorientierung:

Frau Keßler
Tel. 07423/815-297

 

 

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